Informationen für Patienten und Angehörige

Gemeinsam leben, lieben und lachen

Eine Krankheit kann jeden Menschen treffen. Nicht immer gilt, dass von alleine weggeht, was von alleine gekommen ist. Als Neurologe und Geriater verstehe ich mich als Ihr Begleiter in einer Zeit, in der Sie sich nicht wohlfühlen. Dazu ist es mir wichtig, dass Sie verstehen, warum Sie nicht gesund sind. Ich möchte Sie auf dem Weg Ihrer Erkrankung begleiten.

Unsere Leistungen

Nervenmessungen

Bestimmung der Nervenfunktion, z. B. bei Karpaltunnelsyndrom oder Bandscheibenvorfällen

EEG

Ableitung der Hirnströme, z. B. zur Kontrolle bei Epilepsien

Dopplersonografie

Ultraschall der hirnversorgenden Blutgefäße mit Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit, z. B. um Ursachen für einen Schlaganfall aufzudecken.

Informationen für Angehörige

Wie gehe ich mit einer an Demenz (Morbus Alzheimer) erkrankten Person um?

Demente Menschen verlieren nicht nur ihr Gedächtnis, sondern auch ihre Persönlichkeit. Der Umgang mit Betroffenen ist eine große Herausforderung, insbesondere wenn es sich um nahestehende, geliebte Menschen handelt. Es gilt, einerseits den Respekt zu behalten und einfühlsam zu bleiben, andererseits aber, wahrhaftig zu bleiben sich nicht selbst aufzugeben. Versuchen Sie, Konflikte zu vermeiden, beispielsweise, indem sie von einem strittigen Thema ablenken. Sorgen Sie für Pausen, in denen Sie sich als betreuender Angehöriger ausruhen können. Holen Sie Hilfe und Ratschlag ein, damit Sie nicht den Überblick verlieren.

Wie mit Patienten nach einem Schlaganfall umgehen?

Ein Schlaganfall ist ein Notfall! Er zeigt sich durch typische Symptome wie Lähmungen an Armen und Beinen, Sprachstörungen, einen schiefen Mund oder Sehstörungen. Auch plötzliche, sehr heftige Kopfschmerzen deuten auf einen Schlaganfall hin, wenn z. B. eine Arterie im Kopf zerreißt.

Schlaganfall = Notfall! Telefon: 112

Wie gehe ich mit einem Parkinson Betroffenen um?

Parkinsonkranke zeigen drei typische Symptome: Zittern der Hände, Steifigkeit der Muskeln, Verlangsamung aller Bewegungsabläufe. Im Verlauf der Erkrankung kann es passieren, dass der Betroffenen nicht mehr alleine aus einem Stuhl aufstehen kann, er braucht Hilfe beim Anziehen und Essen, er kann möglicherweise nicht mehr ohne Hilfe gehen. Häufig wird die Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium von einer Demenz begleitet.

Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Medikamenten, die die Symptome deutlich lindern.

Haben Sie einen Verdacht auf einen Schlaganfall?

Schlaganfälle sind ein absoluter Notfall! Anzeichen sind eine halbseitige Lähmung im Gesicht, an Arm oder Bein, Probleme beim Sprechen, Sehstörungen, plötzlicher Schwindel oder plötzliche ungewöhnlich heftige Kopfschmerzen.
Rufen Sie sofort die Notfallnummer 112 an!

Wenn Sie Hilfe brauchen

Rufen Sie uns während unser Öffnungszeiten unter der Rufnummer 02243 5135 an. Ausserhalb der Öffnungszeiten erreichen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der bundesweit einheitlichen Nummer 116 117.

Kontakt & Anfahrt
Interessante Videoinhalte

Vorträge und Informationen für Angehörige

Schlaganfall: Typische Auslöser meiden | Visite | NDR 6:12

Auslöser eines Schlaganfalls können relativ harmlose Umstände sein, etwa Infekte oder eine Operation. Bei erhöhtem Risiko sollte man die sogenannten Triggerfaktoren meiden.

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Parkinson früh erkennen und behandeln | Visite | NDR 6:24

Schon Jahre vor dem Ausbruch der Parkinson-Krankheit können sich erste Symptome zeigen, etwa Schlaf- und Riechstörungen. Eine frühzeitige Therapie könnte den Verlauf verzögern.

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Wie erkennt man Parkinson? | Visite | NDR 4:50

Schon Jahre vor dem Ausbruch der Parkinson-Krankheit können sich erste Symptome zeigen. Neurologin Prof. Daniela Berg informiert über die Diagnose und mögliche Therapien.

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Demenz: Hilfe für Angehörige | Visite | NDR 6:21

Eine Demenz-Erkrankung in der Familie ist eine große Belastung. Wie können Angehörige mit der Herausforderung umgehen? Und wo finden sie Unterstützung?

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Mini-Schlaganfall erkennen und behandeln | Visite | NDR 4:57

Probleme beim Sprechen oder leichte Lähumgen können Vorboten eines schweren Schlaganfalls sein. Wie erkennt man transitorische ischämische Attacken? Und wie behandelt man sie?

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Im Demenzdorf: Der richtige Umgang mit Dementen? 16:56

Tönebön am See in Hameln hat Schlagzeilen gemacht als “Deutschlands erstes Demenzdorf“. Die Wohnsiedlung polarisiert. Die Kritik auf der einen Seite: hier werden Demenz-Patienten weggesperrt. Die anderen sagen Demenz-Patienten können hier so frei leben wie nirgends und trotz ihrer kognitiven und sozialen Einschränkung einen weitgehend normalen Alltag führen. […]

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Parkinsonkranke zeigen drei typische Symptome: Zittern der Hände, Steifigkeit der Muskeln, Verlangsamung aller Bewegungsabläufe. Im Verlauf der Erkrankung kann es passieren, dass der Betroffenen nicht mehr alleine aus einem Stuhl aufstehen kann, er braucht Hilfe beim Anziehen und Essen, er kann möglicherweise nicht mehr ohne Hilfe gehen. Häufig wird die Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium von einer Demenz begleitet.

Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Medikamenten, die die Symptome deutlich lindern.